Blackout-Übung: Auch Landeskliniken üben mit dem Bundesheer für den Ernstfall

HOLLABRUNN/MISTELBACH/GÄNSERNDORF – Von 9. bis 11. Oktober 2024 findet eine große Milizübung des Bundesheeres in Zusammenarbeit mit den Landeskliniken Hollabrunn, Mistelbach-Gänserndorf und dem Medizinischen Zentrum Gänserndorf statt, bei der für den Ernstfall bei einem Blackout geübt wird.

Bei der Übung des österreichischen Bundesheeres mit den Landeskliniken geht es primär um die Gewährleistung der medizinischen und pflegerischen Versorgung unter Bedachtnahme der Dieselvorräte, der Arzneiwaren sowie der erforderlichen Verpflegung und deren sensible Ressourceneinteilung bei einer Strom-Mangellage im Falle eines Blackouts. Im Ernstfall wäre die Stromversorgung in den Kliniken für zumindest einige Tage durch die bestehenden Notstromaggregate gesichert.

Die Bezirkshauptmannschaft Hollabrunn, das Bezirksfeuerwehrkommando Hollabrunn, das Bezirkspolizeikommando Hollabrunn und das Rote Kreuz sind neben dem Landesklinikum vom Österreichischen Bundesheer in das Übungsszenario miteingebunden. Bei der Übung wird seitens des Landesklinikums Hollabrunn realitätsgetreu zunächst um einen Assistenzeinsatz bei der Behörde angesucht. Die realen Verpflegungs- und Medikamententransporte sowie eine Treibstoffanlieferung werden im Zuge der Übung von Soldaten des Bundesheeres begleitet. Ebenso wird für diese Übung eigens ein Zelt vor dem Klinikum Hollabrunn aufgebaut, in dem an den drei Tagen eine provisorisch errichtete Patientenadministration zum Einsatz kommt, wo die Patientenströme gelenkt werden.

Im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf wird ebenfalls gemeinsam mit dem Bundesheer, dem Bezirksfeuerwehrkommando Mistelbach und Gänserndorf, den Bezirkspolizeikommanden Mistelbach und Gänserndorf und dem Roten Kreuz beider Bezirke dasselbe Szenario – Verpflegung, Arzneimittel- und Wäschetransporte sowie der Transport von Verletzten - geübt.

Die Patientenversorgung in den Landeskliniken Hollabrunn, Mistelbach-Gänserndorf und im Medizinischen Zentrum Gänserndorf ist zu jeder Zeit vollstens gewährleistet. Diese gemeinsame Übung des Bundesheeres mit dem Landeskliniken dient der Vorbereitung, um in etwaigem Bedarfsfall bestmöglich gerüstet zu sein. 

 

BILDTEXT (1)

Von 9. bis 11. Oktober findet eine Übung des Bundesheeres in Zusammenarbeit mit den Landeskliniken Hollabrunn, Mistelbach-Gänserndorf und dem Medizinischen Zentrum Gänserndorf sowie der Polizei, dem Roten Kreuz und der Feuerwehr sowie im Bezirk Hollabrunn auch mit der Bezirkshauptmannschaft statt: Bezirksinspektor-SiAk Daniel Rabl, Übungsleiter Major Johannes Gurschka von der Bolfraskaserne, Kaufmännischer Direktor-Stv. Mag. Moritz Laufke (Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf), Bezirksstellenleiter Rotes Kreuz Mistelbach Ing. Clemens Hickl, Oberstleutnant Andreas Thenner (Bezirkspolizeikommandant-Stellvertreter Mistelbach), Siegfried Seltenhammer (Bolfraskaserne) sowie BR Manfred Koch (Kommandant Betriebsfeuerwehr LK Mistelbach-Gänserndorf und Abschnittsfeuerwehrkommandant Laa/Thaya) (v.l.).

Fotocredit: Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf

 

BILDTEXT (2)

Das Landesklinikum Hollabrunn ist von 9. bis 11. Oktober an einer Übung des Bundesheeres mit dem Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf und dem Medizinischen Zentrum Gänserndorf sowie der Polizei, dem Roten Kreuz und der Feuerwehr sowie im Bezirk Hollabrunn auch mit der Bezirkshauptmannschaft beteiligt.

Fotocredit: Landesklinikum Hollabrunn

 

 

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